Schlusswort

Du hast es geschafft!

An dieser Stelle möchte ich Dir von ganzem Herzen gratulieren. Du bist bis zum Ende der sechs Flow-Revolution Module gekommen. Selbst, wenn Du nicht alles mitgemacht oder nicht so intensiv dabei warst, wie Du das eigentlich wolltest, hast Du an Dir gearbeitet und etwas für Deinen Flow getan.

Du hast einen Prozess begonnen, der noch lange nicht zu Ende ist!
Die Flow-Revolution wirkt nach – egal ob Du Dich jemals wieder damit beschäftigst oder nicht.
Je mehr Du dran bleibst, desto intensiver sind natürlich die Nachwirkungen.

Ich möchte Dir danken. Danken für Dein Vertrauen in mich und diesen Kurs. Für Deinen Mut, Dich bewusst zu entwickeln und zu wachsen, statt den bequemen Weg zu gehen. Für Deine Bereitschaft und Offenheit für Neues.

Schön, dass es Dich gibt!

Nicht selten wirst Du zu hören bekommen, dass, wenn Du einmal auf dem „richtigen Weg“ bist, alles leicht sein wird. Du immer glücklich sein wirst, keine Angst mehr hast oder keine sonstigen negativen Gefühle auftauchen. „Immer gut drauf“ und „immer oben auf“ – das klingt wirklich verlockend.

Das ist ein falsches Versprechen. Und nicht das, worum es beim Flow geht.

In dieser Welt unterliegt alles einem ständigen Wandel, nichts, wirklich gar nichts, bleibt so, wie es ist.
Das Leben ist Veränderung. Hochs und Tiefs sind Teil des Lebens.

Im Flow zu sein bedeutet, im Einklang mit dem Leben und der Schöpfung zu sein. Das Leben zu nehmen, wie es ist, und im Hier und Jetzt glücklich zu sein. Und: sein Bestes zu geben und das Beste aus allem zu machen.
Das ist nicht immer leicht.

Aus der höchsten Wirklichkeitssicht ist alles, was auf der Erde passiert, absolut vollkommen und im Sinne des Evolutionsprozesses. Wir wollten nicht in eine Welt kommen, in der von vornherein alles reibungslos funktioniert.

Unsere wahre Natur ist vollkommen. Wir tauchen in diese Welt ein, um uns über die Polarität zu erfahren – über das Angenehme und das Unangenehme. Ob Du es glaubst oder nicht: Probleme, Hindernisse, Schwierigkeiten und Fehler gehören dazu. Wir brauchen sie, um zu wachsen und uns zu entwickeln.
Das geht nicht ohne Herausforderungen.

Ohne Rückschritt kein Fortschritt. Ohne Tiefen keine Höhen. Ohne Misserfolg kein Erfolg. Ohne Krankheit keine Gesundheit. Ohne Leid keine Freude.

Das Leben wäre eintönig, wenn immer alle und alles so wäre, wie unser begrenzter Verstand das gerne hätte..
Das ist wie allein Fußball spielen – kein Mitspieler, keine Gegner und keiner steht im Tor. Wie Bergsteigen ohne Berg. Wie Wellenreiten ohne Wellen. Oder wie ein Kinofilm ohne Höhen und Tiefen.

Du wolltest das Leben, so wie es ist. Warum denn auch nicht? Schließlich hast Du alle Ressourcen mitgebracht, die notwendig sind, um das Leben zu meistern, wie es ist.

Du bist innerlich bestens ausgerüstet. Du bist ausgestattet mit einem schöpferischen Potenzial und hast auf der Erde die Chance, dieses Potenzial zu entfalten und bewusst zu verwirklichen, was Du verwirklichen möchtest.
Das ist allerdings kein einmaliges Ereignis – „peng“ und auf einmal ist alles genau so, wie Du das möchtest und Du bist glücklich bis ans Ende aller Tage.

Nein! Das Leben bewusst zu gestalten und die eigenen Träume, Ideen und Vorhaben zu verwirklichen, ist ein laufender Prozess, der nie endet.

Aus dem, was Du erlebst, entstehen Wünsche und Vorhaben. Daraus ergeben sich Erfahrungen, die wieder zu neuen Wünschen und Vorhaben führen. Und so weiter. Es ist ein Wachstums-, Entwicklungs- und Lernprozess.
Jede Erfahrung kann Dir dabei helfen, klarer darüber zu werden, was Du manifestieren willst bzw. herauszufinden, wie und wo Du Dich selbst noch blockierst.

Dieser Prozess kann Spaß und Freude machen und auf spielerische Weise geschehen, wenn wir uns bloß nicht so oft einbilden würden, dass das Leben etwas Falsches liefert und es anders sein sollte, als es jetzt gerade ist. Es läuft eben nicht immer so, wie wir uns das mit unserem begrenzten Verstand vorstellen.

Hast Du schon einmal einen Surfer beobachtet? Wie jemand auf den Wellen des Meeres reitet? Stell Dir vor, der Surfer hätte eine eigene Vorstellung, wie das Wasser zu fließen hat oder wo die Wellen brechen sollten.

Das würde ihm wohl reichlich wenig helfen. Das Meer kann er nicht kontrollieren. Stattdessen beobachtet er den Wellengang und passt sich intuitiv den äußeren Gegebenheiten an. Er nutzt die Wellen, so wie sie eben kommen. Und manchmal fällt er auch ins Waser. Na und? Er steht einfach wieder auf.

Wenn uns bewusst ist, dass Wohlbefinden unsere wahre Natur und ein Teil von uns immer im Flow ist, dann können wir annehmen und genießen, was ist. Egal, was ist.

Mit der inneren Verbindung zu unserem wahren Selbst hören wir auf, aus allem Möglichen ein Problem zu machen, zu verdrängen und Widerstand zu leisten gegen das, was ist, und beginnen, selbst scheinbare Unvollkommenheiten des Lebens als Chance zu sehen, um zu lernen, zu wachsen und etwas Neues daraus zu machen.

Wir sind im Flow.
Und im Flow geht bekanntlich alles – ALLES(!) – leichter.

In diesem Sinne: Go for flow!

Deine
Su Coach

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