Donnerstag | Modul 1

Mind-Clearing – Zur Erinnerung

Morgen-Praxis

Zum Einstieg: Dein Einstimmungsritual

Die Übung: 10 Minuten still sitzen und einfach nur Deine Gedanken wahrnehmen.

Der Abschluss: 3x die Affirmation:
Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken.
Gedanken kommen und gehen wieder. Ich muss nicht darauf reagieren.
Ich bin – unabhängig von meinen Gedanken.

Anti-Auto-Pilot-Training

Jede volle Stunde – wenn Dein Alarm klingelt, frage Dich:

Wo bin ich mit meiner Aufmerksamkeit?

Kurz innehalten und feststellen, womit Du gerade beschäftigt bist, was Du tust und wo Deine Gedanken sind.
Ohne Urteil. Einfach nur wahrnehmen!

3x mal tief durch die Nase ein und ausatmen. Fertig.

Deine Aufgabe

Stop-doing-Liste!

Wenn Du mehr von Deinem Potenzial freisetzen möchtest, dann brauchst Du Raum dafür. Der erste Schritt besteht darin, etwas wegzulassen, etwas nicht mehr zu tun, etwas abzuschaffen, zu reduzieren oder zu delegieren, damit Platz geschaffen wird für das Neue.

Die britische Unterhaltungselektronik-Kette Richer Sounds hat sogar ein eigenes Cut-the-Crap Komitee!
Eine Gruppe von Topmanagern trifft sich regelmäßig zu einem einzigen Zweck: Etwas Überflüssiges zu finden, das sie streichen könnten: „Kleine Fussel von Zeitverschwendung, unnötige Berichte, überflüssige Meetings, umständliche Abläufe, sinnlose Genehmigungsverfahren und all dieses Zeugs, das keinen Wert schafft, dafür aber Zeit raubt, Energie verschwendet, Lust tötet und Frust erzeugt.“

Höchstwahrscheinlich gibt es auch in Deinem Leben Dinge, die Du besser sein lässt, um mehr Zeit, Energie und Kraft für das Wesentliche zu haben. Mach die auf die Suche nach dem „Überflüssigem“.
[Unten findest Du die Fragen als PDF zum Ausdrucken]

Mein Tun, um zu …

Nachdem Du Dir das Video 2 gesehen hast, machst Du Dich jetzt erst einmal auf die Suche nach Deinen „Tue ich nur, um irgendwann zu …“

  • Was in Leben tust Du nur, um irgendwann … zu erreichen/zu bekommen?
    Was tust Du gar nicht gerne, aber in der Hoffnung, dass dabei irgendwann etwas Gutes herauskommt?
    (Du kannst die Übung auch in Berufsleben und Privatleben unterteilen)

    1. Welche Aktivitäten sind das?
    2. Was ist das, was Du dadurch bekommen/erreichen willst?
    3. Welches Gefühl erhoffst Du Dir davon?

(Alles, was Du bekommen, erreichen oder haben möchtest, hat letzten Endes mit
einem positiven emotionalen Zustand zu tun. Du würdest es nicht wollen, wenn Du wüsstest, dass es Dir dann elend geht. Also: Wie hoffst Du, dass Du Dich dann fühlen wirst?)

In der objektiven Wirklichkeit schaut es wirklich oft so aus, dass wir so vieles TUN MÜSSEN, um ein Ziel zu erreichen.

Ziel

Die Gleichung:
Harte Arbeit + Stress + Verzicht = Erfolgreich = Glücklich
funktioniert nicht!

Anziehung

Denk daran, dass Du nur an ein lohnenswertes Ziel kommst, wenn Du schon auf der Reise glücklich bist und Du anziehst, was Du ausstrahlst.

Unglücklich ≠ Glücklich

  • Wie könntest Du das, was Du erreichen möchtest, anders angehen?
    So, dass es sich für Dich besser anfühlt?

    • Was könntest Du stattdessen tun, was Dir mehr Spaß machen würde?
    • Oder an wen könntest Du diese Aufgabe abgeben?
    • Oder wie könntest Du Deine Einstellung dazu verändern oder mehr Freude daran haben?

 Du kennst wahrscheinlich das bekannte Prinzip:

Love it, change it or leave it.

Für Dein Tun heißt das:

  • Tu, was Du liebst, und liebe, was Du tust.
  • Verändere die Aufgaben/Aktivitäten, die Du nicht liebst, so, dass Du sie lieben kannst.
  • Oder: Hör auf damit und tue etwas anders.
  • Was sind sonst noch so Tätigkeiten, die Du eigentlich nicht (mehr) machen möchtest? Die Dich nur Zeit, Energie und Kraft kosten, ohne Dir etwas zu bringen oder Dir gut zu tun?
  • Suche Dir jetzt aus Deiner Liste die Punkte aus, die Du einfach streichen kannst? Was wirst Du ab jetzt nicht mehr tun?
    [Fang ruhig mit Punkten an, die einfach und leicht zu streichen sind – und wenn es nur ein einziger Punkt ist, ist das auch OK. Es geht vor allem einmal darum, anzufangen mit irgendetwas aufzuhören und dann nach und nach den ganzen „Mist“ zu streichen, damit Du mehr und mehr Platz für das „Richtige“ hast.]
Hier findest Du das PDF mit den Fragen zum Ausdrucken: Stop-Doing Liste

Let it go! Let it flow!

Su Coach

PS: Erzähle uns hier, was auf Deiner Stop-Doing-Liste steht!

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