Zur Erinnerung:

Dankbarkeit

Wenn es darum geht, dein Wohlbefinden zu erhöhen, deinen Glücks- und Energie-Level zu steigern und dein Leben bewusst zu kreieren, dann brauchst du unbedingt eine Qualität in deinem Leben: Dankbarkeit.

Mit Sicherheit hast du schon öfters gehört, wie wichtig Dankbarkeit ist. Dieses Thema findest du in jedem meiner Bücher und Kurse, obwohl es gefühlt schon überall zu lesen ist.

Ich weiß allerdings auch,

a.) wie oft wir alle gerade die einfachsten Dinge im Alltag vergessen und nicht konsequent anwenden. Und
b.) Dankbarkeit ist eines der besten „Realitätsgestaltungs- und veränderungsmitteln“.

Dankbarkeit lenkt deine Aufmerksamkeit weg vom Mangel und allem, was (noch) nicht funktioniert oder (noch) nicht so gut ist, hin zu dem, was gut läuft und was dir das Leben schenkt.

Dankbar zu sein für das Schöne, Gute und Wünschenswerte, das bereits in deinem Leben ist, bringt dir – ja, du weißt es schon – mehr davon.

Dankbarkeit ist ein Gefühl, das ganz schnell dunkle Gedankenwolken vertreibt und dich mit deiner wahren Natur und deinem natürlichen Wohlbefinden verbindet.

Deine Aufmerksamkeit auf all das zu lenken, wofür du jetzt aufrichtig dankbar bist und was du wertschätzt in deinem Leben, ist also immer eine gute Option.

Wiederum geht es nicht darum, alles durch die rosarote Brille zu sehen und Probleme unter den Teppich zu kehren.
Im Gegenteil, durch Dankbarkeit für das, was funktioniert, was du hast und bekommst, gewinnst du die Kraft und die Energie, die du brauchst, um konstruktiv zu handeln, Herausforderungen zu meistern und etwaige Probleme zu lösen.

Schauen wir, wie du mit wenig Aufwand dieses Gefühl kultivierst und täglich lebst.

Deine 2 täglichen Dankbarkeitsminuten

Nimm dir jeden Tag in der Früh eine Minute Zeit und mach dir (im Geist oder – noch effizienter – schriftlich) bewusst, wofür du in deinem Leben dankbar sein kannst. Das kannst du noch in deinem Bettchen machen oder in deine Mini-Medi einbauen, falls du die in der Früh machst.

Du kannst das einfach spontan machen. Oder Fragen nutzen wie z.B:

• Wofür kann ich jetzt dankbar sein?
• Womit bin ich jetzt in meinem Leben zufrieden?
• Was genieße ich in meinem Leben?
• Was schätze ich in meinem Leben?
• Was läuft gut?
• Was habe ich, was ich für selbstverständlich halte?
• Welche Menschen bereichern mein Leben?
• Worauf kann ich mich heute freuen?
• Wofür bin ich mir selbst dankbar?
  Vergiss bei diesem Ritual nicht darauf, dich selbst wertzuschätzen.
• Wofür bin ich meinem KÖRPER dankbar?
  (Ja, vergiss bei diesem Ritual auch nicht darauf, deinen Körper wertzuschätzen!)

Nimm dir jeden Tag vor dem Einschlafen eine Minute Zeit und mach dir bewusst, was dir der heutige Tag geschenkt hat, was du an diesem Tag wertschätzen und wofür du dankbar sein kannst. (Wiederum mündlich oder noch effizienter schriftlich).

Spontan oder du stellt dir Fragen wie:

• Was hat mir dieser Tag geschenkt? Wofür kann ich am heutigen Tag dankbar sein?
• Welche kleinen Glücksmomente habe ich erlebt?
• Worüber konnte ich mich heute freuen? Worüber konnte ich lachen? Was hat mein Herz erwärmt?
• Welchen Beitrag durfte ich heute leisten?
• Was habe ich heute gut erschaffen?
• Wofür bin ich meinen KÖRPER heute dankbar?

Achtung! Es geht dabei nicht darum, mechanisch für alles Mögliche Danke zu sagen, das nützt gar nichts.

Echte Dankbarkeit ist mit einem starken Gefühl und positiver Energie verbunden – darum geht es. Besser, du findest täglich eine einzige Sache, für die du wirklich Dankbarkeit empfindest und drückst das ehrlich aus, als für tausend Dinge emotionslos zu danken.

Du wirst erstaunt sein, welche Wirkung diese einfache 2-Minuten-Praxis auf dein Alltagsleben hat!

Deine

P.S: Wofür bist du in deinem Leben gerade besonders dankbar?