Lektion 10 | Modul 2

Zur Erinnerung:

Deine Mini-Medi

Zum Einstieg: dein Einstimmungsritual

Die Übung: 10 Minuten die Lücken zwischen den Gedanken beobachten.

Der Abschluss: 3x die Affirmation:
Ich ruhe im Zentrum meines Seins.
Ich bin verbunden mit der universellen Kraft, die in mir wohnt und in allem wirkt.
So genieße ich alle Erfahrungen und Facetten meines Lebens.

Eine Übung für deinen Alltag

Die Verbindung zu deiner wahren Natur stärken

Wir haben jetzt schon oft von dem unveränderlichen, ewigen Teil in dir gesprochen, der dich wirklich ausmacht. Für den alles in Butter ist – egal, was außen ist.

Der Zustand jenseits des Verstandes, der mit verschiedenen Namen bekannt ist. Sportler nennen es Flow, Gelehrte nennen es Universelle Intelligenz, Esoteriker nennen es Hohes Selbst, Erwachte nennen es Bewusstsein, Quantenphysiker nennen es die Quantensuppe, Buddhisten nenne es Zeuge oder innerer Beobachter und Christen nennen es Gott. Es ist das, was du auf tiefster Ebene bist. Es ist alles dasselbe. Damit in Kontakt zu kommen ist die Quelle aller Antworten.

Namen, die ich dafür gerne verwende: wahres Wesen, reines Sein, wahres Selbst, Flow-Selbst, nicht-physisches Selbst, göttlicher Kern, innerer Beobachter, Seele … Nutze den Namen, der für dich am ansprechendsten ist – du kannst auch gerne einen erfinden.

Genau genommen ist das nicht ein Teil von dir, sondern du bist ein Ausdruck davon. Während du also in deinem physischem Körper inkarniert bist, bist du sicher „eingebettet“ und „umhüllt“ von deinem wahren Wesen. Während du all deine Erfahrungen in dieser Welt machst, ruhst du im Zentrum deiner Seele.

Bei all den Turbulenz im Kopf und im Außen, vergessen wir das nur leicht :-). In deiner Mini-Medi von dieser Woche übst du schon diesen Teil wahrzunehmen. Beginn ab heute damit, dich auch in deinem Alltag immer wieder an dein wahres Selbst – an dein Zuhause und deinen Hafen – zu erinnern:

Erinnere dich an dein Sein!

Halte mehrmals am Tag für einen kurzen Moment inne und lenke deinen Fokus auf den nicht tuenden, nicht denkenden, nicht urteilenden, sich nicht verändernden Teil in dir: deinen inneren Beobachter – den Teil in dir, der immer im Flow ist.

Egal, was du gerade tust – jenseits von allem Tun ist das Sein. (Welchen Namen du auch immer dafür verwenden möchtest.) Wenn du diesen Teil gerade nicht wahrnehmen kannst, reicht es, dir bewusst zu machen, dass er da ist.

Du kannst Routinetätigkeiten oder Wartezeiten dazu nutzen. Also zum Beispiel: wenn du an einer roten Ampeln stehst, Zähne putzt, duscht, in der Supermarktkasse in der Schlange wartest, das Telefon läutet (bevor die automatisch abnimmst, zwei, drei Mal durchatmen und dich an dein Selbst erinnern).

Oder du klebst dir ein kleines Post-it mit einem „Code-Wort“, das dich an dein wahres Wesen erinnert, gut sichtbar auf deinen Schreibtisch, deinen Spiegel oder an deine Wohnungstür.

Die Übung als PDF zum Downloaden: Dein Sein

Gönnen dir einen schönen, erholsamen Samstag.
Wir lesen uns Sonntag wieder.

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1 Kommentar

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das erinnert mich daran, was mir meine Mama so oft erzählt hat: als Kind hast du immer alle mit deinem sonnigen Gemüt verzaubert ... und das sagen mir die Leute heute immer noch: du strahlst so ... sogar dann, wenn ich das gar nicht so empfinde .... und da schließt sich der Kreis wieder zu deiner Lektion "Anfängergeist" - denn DER ist es, der mich immer wieder zum Strahlen bringt, wenn ich etwas mit "neuen" Augen betrachte, wenn mich etwas begeistert (und "beseelt") oder wenn ich beobachten darf, wenn jemand anderer Freude und Glück empfindet ... und dabei strahlt ...