Mini-Mediation VIII

Die Mini-Medi | Woche 8

Montag bis Freitag: 10 Minuten „deine Meditation“

In der achten Woche fügen wir die Mini-Medis aneinander und dann hast du Zeit für deine Art zu meditieren.

Idealerweise hängst du dann noch eine kurze Runde Visualisieren und deine Dankbarkeitsminute dran.

Die Kurzfassung als PDF zum Downloaden: Mini-Medi VIII

Die genaue Anleitung für deine Morgen-Praxis

Die Einstimmung

Los geht es wie immer. Stell deinen Timer auf 10 Minuten. Mach dein kleines Einstiegsritual. Setz dich aufrecht und bequem hin. Schließe deine Augen und lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Lass den Atem in deinem Rhythmus durch die Nase ein- und ausströmen – ohne Anstrengung. Ein paar Atemzüge lang.

Die Übung

Beginn die Übung damit, dich zu verwurzeln und ein paar Atemzüge lang mit der Erde zu verbinden (Mini-Medi IV). Dich zu zentrieren und mit ein paar Atemzügen in deiner Mitte zu sammeln (Mini-Medi V). Für ein paar Atemzüge in deinen Herzraum zu gehen und in der Liebe zu sein (Mini-Medi VI). Und schließlich deinen Fokus auf dein 3. Auge zu lenken (Mini-Medi VII).

Wenn du so mit jedem Atemzug mehr und mehr geerdet, zentriert, mit der Liebe in dir verbunden und dein drittes Auge aktiviert ist, lenk deine Aufmerksamkeit zu deinem Kronenchraka. Zum höchsten Punkt über deinem Kopf. Du kannst dir vorstellen wie sich auf deinem Scheitelpunkt eine Luke oder ein Fenster öffnet und von oben Licht einfällt. Dir vorstellen, wie du verbunden bist mit der Energie des Himmels. Online.
Dann sitz du einfach den Rest der Zeit still und präsent. Erlaubst deinem Kopf zur Ruhe zu kommen. Nimmst die Präsenz deines wahren Wesens wahr. Du kannst auch deine Gedanken beobachten oder deinen Atem wahrnehmen oder eine andere Mini-Meditation der letzten Wochen wieder aufnehmen – beispielsweise länger über deine Wurzeln atmen oder in deinem Zentrum fokussieren. Kurz: Meditiere auf deine Weise.

Abschluss:

Wenn der Alarm läutet, schließ die Übungszeit mit folgender Affirmation ab, die du innerlich dreimal wiederholst:

Alles unnötige Gewicht kann mehr und mehr von mir abfallen.
Jeden Tag lebe ich voller, fühle mich leichter und bin mehr im Einklang mit meinem wahren Sein.

Lass diese Affirmationen ein paar Atemzüge lang still nachwirken.

Bonus: Visualiseren + Dankbarkeitsminute

Wenn du fertig bist, kannst du gleich noch ein paar Minuten (und wenn es nur eine ist) anhängen, um deine Visualisierungsübung zu machen:

Male dir aus, wie du sein und dich fühlen wirst, wenn du dein Ziel erreicht hast, träume von deiner Vision, deinem gewünschten Endergebnis, und hol diesen Zustand ins Hier und Jetzt. Bleib dabei spielerisch!
Die wichtigsten Richtlinien zum Visualisieren findest du noch einmal hier.
Alle Infos zum Visualisieren: Visualisieren

Und häng zum Abschluss noch deine Dankbarkeitsminute dran: Dankbarkeitsritual 
Alle Infos zur Dankbarkeit.

Für die Zukunft

Nachdem das die letzte Retreat-Woche ist, geht es jetzt darum, auf deine Art zu meditieren. Ab nächster Woche bekommst du keine Anleitung mehr von mir und trotzdem würde ich dir sehr empfehlen, bei dieser Gewohnheit zu bleiben.

Mach es auf deine Weise! Vielleicht hast du eine bestimmte Art zu meditieren, die dir besonders liegt – vielleicht eine, die du im Retreat kennengelernt hast, vielleicht eine ganz andere. Vielleicht magst du lieber mehr Abwechslung und gestaltest deine Meditation jeden Tag ein wenig anders – mal ist der Fokus auf der Atmung, mal nutzt du eine Kerze als Fokuspunkt und mal ist es dein Körperzentrum. (Setz dir nur vorher eine Absicht für die heutige Meditation, sonst fällt deinem Kopf all paar Sekunden etwas anderes ein und deine Gedanken springen ständig).

Ich persönlich mach es oft so, wie in Mini-Medi 8: Erden, zentrieren etc. gehört für mich quasi zur Vorbereitung und nachdem ich das schon oft gemacht hab, geht das mittlerweile recht schnell. Den Rest der Zeit sitze ich und nehme wahr, was ist. Einfach nur wahrnehmen. Ohne es zu bewerten. (So gut das eben gerade geht 😊!)

Vielleicht ändert sich deine Meditationspraxis auch im Laufe der Zeit. Bleib offen, aber bleib konsequent. 10 bis 15 Minuten gehen immer.

P.S: Ich bin neugierig: Gibt es eine Meditation, die dir am leichtesten fällt oder die du am liebsten praktizierst?

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1 Kommentar

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Am überraschensten und für mich ungewohntesten waren die anfangsübungen.
Gedanken ziehen lassen...
Zwischen die Gedanken schauen...
Die leere finden...